Wir sind umgeben von Bildern des Kommerziellen. Überwältigt von kommodifizierter Information. Wohin immer wir auch schauen, was auch immer wir berühren, ist längst mit einem Wert gekennzeichnet.
Und während wir uns unsere Identität aus all den Bildern und Eindrücken, die uns alltäglich begegnen, zusammenbasteln, kommerzialisiert sich auch unser Selbst mehr und mehr.
Die Dinge sind noch komplizierter, wenn es sich bei unserem Selbst um ein schwules handelt, eine Identität, die sich immer wieder neu in ihrem Bezug zur heterosexuellen Mainstreamkultur justieren muss, sich ein eigenes Zentrum suchen muss, um das eine schützende Subkultur geschaffen werden kann. Doch was, wenn diese Subkultur, dieses Selbst längst genauso kommerzialisiert ist, wie alles andere?
Ein Experimentalfilm über schwule Ikonografien in einem kommerziellen Zeitalter